Bei bedecktem Himmel, aber ansonsten trockenem Wetter, konnte der Arbeitseinsatz im Biotop Hueb durchgeführt werden. Unter kundiger Leitung von Monika Schoch waren die Arbeiten rasch verteilt.


Eine Gruppe knöpfte sich die Steinhaufen vor. Es galt, die überwachsenen Stellen zu jäten, so dass Pionierpflanzen wieder gedeihen können.

Auch für Tiere sind die Steine ein beliebter Rückzugsort und immer wieder konnten junge Erdkröten oder Heuschrecken entdeckt werden.
Eine weitere Gruppe kümmerte sich um die Weiher. Dort mussten die Hecken ausgelichtet und der Weiher vom Moos und Schlamm befreit werden.

Auch die Hecken am Rande des Biotops wurden radikal zurückgestutzt. In den vergangenen Jahren waren sie kräftig in die Höhe geschossen und mussten nun gemäss dem ursprünglichen Konzept wieder zurückgeschnitten werden. Das Resultat mag auf den ersten Blick erschrecken, aber die Büsche werden rasch wieder ausschlagen und sich erholen.

Wichtig ist es auch, das Gras zwischen den Hecken zu mähen, damit das Gebiet nicht vergandet.


Bei guter Stimmung verging die Zeit wie im Flug. Jung und Alt half tatkräftig mit und so füllte sich der bereitgestellte Wagen im Nu mit Grüngut.


Gegen Mittag meldete sich langsam der Hunger und so wurden die Sensen und Heckenscheren wieder verstaut. Der verdiente Lohn war ein gemeinsames Mittagessen bei Silvia und Franz. Wie immer wurden wir mit feinem Fleischkäse und leckeren Salaten verwöhnt und auch Kaffee und Kuchen durften nicht fehlen. Herzlichen Dank für die Bewirtung, wir haben es sehr genossen!

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